weise wellen

Wie durchlässig Ihr seid,

zeigt wie Ihr im Regen stehen könnt,

und dem Himmel die Sonne gönnt,

Kein Wind weit und breit,

außer der, den Ihr selbst kreiert,

und noch bei Windstille austariert!

Verwurzel Dein Sein

in die Erde

und werde

wer du schon bist!

Groß-Artiges

werdet Ihr erleben,

Groß-ARTig seid Ihr Selbst,

drum braucht Ihr Euch nur selbst zu erleben,

dann geschieht der Rest ganz von selbst.

Bleibt in der Verbindung

mit jedem Atemzug,

ist das die einzige Bedingung,

und die ist mehr als genug.

Wunden geleckt und umunwunden

schützend vor Dreck abgebunden

das Herz von Kämpfen zerschunden

unbedeckt es weitere Verletzungen weckt.

So ruh Dich jetzt aus,

mit Deinem Schmerz verbunden,

um eingebunden

in einer neuen Welt,

ganz neu zu l(i)eben.

Geh dort erst hinaus,

wenn Dein Seelenkompass eingestellt,

leichter durchs Leben zu fliegen,

ganz neue Bahnen für Dich wählt!

Zauberin der Gewebe,

nimm den roten Faden auf,

und verwebe,

was Du mit Deinem Leben einst ersponnen.

Erhebe

Dich in Deinem Erdenlauf,

und bebe

mit deiner Lust wohlgesonnen.

Hingebe

Dich dem großen Herzens Kreislauf,

und schwebe,

von Liebe umsponnen,

verbunden in Euer aller Seelennetze!

Geistig verbunden,

in der Seele erwacht Ihr jetzt,

alles Suchen hat ein Ende.

Mit der kommenden Wintersonnenwende,

schreitet ein neuer Geist durch Euer Sein,

und beendet den letzten Schein.

Da unten im Schoß Deines Seins angekommen,

durchdrungen die tiefste Nacht,

steigst du auf mit dem Licht,

wie ein Stern!

Folge diesem in Dein Reich der Glückseligkeit.

Decke Dich zu,

ummantelt von Liebe,

Was siehst dann du?

Wenn nichts mehr bliebe,

Außer der Clou,

das alles im Außen bist Du?

auch all die Kriege, der Hunger die Not,

Na, dann erwache und liebe,

alles was ist & stirb noch vor Deinem Tod,

und zärtlich wiege

in diesem Advent,

Dein Inneres Kind,

und Du wirst verstehen,

wofür Dein Herzenslicht brennt,

um tiefer im Dunkeln zu sehen.

Geht tiefer, immer tiefer in die Dunkelheit,

bis Ihr an die Quelle des Lichts gelangt.

Von dort aus folgt dem Wesen Eurer Einheit,

das Euch nichts, aber auch gar nichts abverlangt.

Springe und

laß dich fallen.

Werde gewahr, was dein Rettungsschirm ist.

Singe,

laß es knallen,

und werde gewahr, wer du wirklich bist.

Tief aus deinem Innern,

steigt leise empor,

das goldene Tor,

um dich zu erinnern,

es sanft zu durchschreiten

um dein Herz zu weiten,

statt sinnlos zu streiten.

Lausche nach innen,

um Dich zu besinnen,

damit du aufsteigen kannst,

wenn die Welt im Lichte tanzt.

Nimm Dich zurück,

und träum vom Glück,

nur ein Stück.

Nicht gleich das Ganze,

Das dann aber tanze,

im lichten Glanze,

frei & wild,

bis es dein Ganzes stillt.

Sei mit dir und allem andern,

so verbunden wie es nur geht.

Dein Wandern im Herzen

sich nur um die eine Frage dreht:

Wie stehst du zu den anderen? 

Gehe mit dieser Frage,

lausche und wage,  

durch einen Mond entlang,

und seid nicht bang, 

was Euch verändert,

wenn Ihr durch diese Gefilde wandert!