Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine 3teilige Geschichte von der 92jährigen dementen Martha im Altenheim. Wie sie als Kind den Advent und Weihnachten im Krieg überlebt hat, habe ich versucht kindgerecht geschrieben, um damit die Heldenreise eines Kriegskindes zu beschreiben, wie Millionen Kinder es damals erlebten, als ihre Väter in den Krieg ziehen mussten.
Meine 91jährige Großcousine, Tante Waltraud, ist eine von ihnen, der ich diese Geschichte widmen möchte, da ihr Herz immer noch schmerzt, wenn sie an diese Zeit zurückdenkt, als sie 6 Jahre ihren Vater entbehren musste. Inspiriert zu dieser Geschichte wurde ich jedoch vor zwei Jahren als ich meine demente Schwiegermutter Bärbel beim Sterben im Heim begleitete. Ihr widme ich diese Geschichte ebenfalls.

Die Geschichte visioniert wie ein Leben im Heim hoffentlich zukünfitg sein wird, weil genug Personal da ist, das Zeit und Bewußtsein den Alten entgegenbringt, wie es ihrem lang gelebten Leben würdig ist. 
Ich möchte mit dieser Geschichte zum Dialog der Generationen aufrufen und im besten Falle zur Transformation eingefrorener Eisschichten, die sich um die Herzen der Kriegskinder einst legten. Mögen wir Kinder der Kriegskinder (Kriegsenkel) durch Zuhören, Vergebung und Dasein vertstehen, was unsere Vorfahren geprägt hat und damit auch uns. Möge uns dieser Wandel helfen, mit dem Krieg,der sich auch in uns ausdrückt, aufzuhören und das das kollektive Feld des Friedens vermehren.

Damit wünsche ich Euch viel Freude beim Hören! Gesegnete Weihnachten! Cordula

P.S.: Ich freue mich sehr über Nachrichten, was die Geschichte in Euch bewegt.

Ich bin so glücklich, wie schön die Toni, eine junge talentierte Ilustratorin meiner Geschichte ein Gesicht gegeben hat und den Kern der Botschaft sehr schön getroffen hat.
Hieran könnt Ihr schon mal erkennen, dass es trotz des Titels ein Happy End geben wird.